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Wie reagiert man, wenn das eigene Zuhause immer wieder von Naturgewalten zerstört wird? Was macht es mit Menschen, immer wieder Extremwetterereignissen ausgesetzt zu sein? Und welche Schlüsse lassen sich daraus zur Klimaflucht und Klimamigration im Allgemeinen ziehen?
All diesen Fragen wollen wir mit Jan Freihardt nachgehen. Er forscht an der ETH in Zürich zum Thema Klimaflucht in Bangladesch und befragte mit seinem Team über zwei Jahre immer wieder ca. 2.200 Menschen in 36 Dörfern entlang des Jamuna-Flusses. Die Region ist aufgrund ihrer Lage in unmittelbarer Nähe des Flusses in besonderer Weise von Erosion betroffen und Extremwettereignissen ausgesetzt. In ihrem Projekt versuchen sie herauszufinden, wie Menschen und Gemeinschaften damit umgehen, immer wieder von Extremwetterereignissen betroffen zu sein und ab wann sie entscheiden, ihre Heimat auf Grund der Bedingungen aufzugeben.
Gemeinsam wollen wir mit Jan auf seine Forschung schauen und diskutieren, welche inhaltlichen wie auch politischen Schlussfolgerungen sich daraus ziehen lassen.
Wenn du dabei sein willst oder Fragen hast, melde dich gerne einfach bei Johanna unter johanna@bundjugend-berlin.de
Wir freuen uns auf dich!
AK Global Health und Migration